Kürzlich bei mir gespielt
Stop the Shoppers
Kurt
Kurt, 1992
Endlich! Seit Jahren fristen die hoch aufgelösten Versionen meiner gescannten CD-Hüllen ein unscheinbares Dasein, vergessen in den Tiefen der Verzeichnisse, wo sie als JPG neben den Musikdateien ruhen. Nun hat der Umbau des iTune Monitors unverhofft einen Zugang zu diesem Schatz eröffnet. Ich bin begeistert.
→ iTune Monitor in Grossansicht öffnen...
Die Grossansicht öffnet ebenfalls beim Doppelklicken auf das Album Cover im Kasten rechts. Die Grossansicht ist gedacht für den lokalen Einsatz im LAN. Anwendungsempfehlung: als Vollbild auf einem 1024x768 Bildschirm. Einige Songs haben kein hoch aufgelöstes Album Cover, in diesem Fall wird — falls vorhanden — die kleine Version (200x200 Pixel) vergrössert dargestellt.
Inzwischen gibt es etliche hübsche Lösungen für die Anzeige von Album Cover, aber alle haben irgendwo einen Haken. Beispielsweise überfordern smarte Grafikanimationen mein alterndes Notebook. Hier eine handvoll von Möglichkeiten, die ich auch weiterhin im Auge behalten werde:
iTunes bietet mit Cover Flow eine sehr hübsche Ansicht zum Blättern in der Sammlung. Als Anzeige des gerade gespielten Titels finde ich Cover Flow hingegen nicht schön.
In Jewel case, einem iTunes Plugin, rotiert eine CD-Hülle auf dem Bildschirm. Durchaus stilvoll. Unübersichtliche Optionen, leider eher experimentell. → Webseite
Ein weiters iTunes Plugin: Cover Version ist simpel und unauffällig, solange man die Songtitel ausgeblendet lässt. → Webseite
Das iTunes Plugin iVisualize kann verschiedene animierte "Kompositionen" darstellen, NowPlaying ist eine der brauchbarsten davon. → Webseite
Die Front Row 2 Darstellung in Mac OS 10.5 ist ebenfalls ansprechend, wenn auch etwas klein. Auf meinem Notebook ist die Installation nicht möglich.
Die Weboberfläche meines iTune Monitors braucht sich vor den Mitbewerbern nicht zu verstecken. → Liveansicht öffnen...
Die Grossansicht im iTune Monitor wurde durch den Umbau der Anwendung möglich. Weshalb aber der Umbau? Die ersten Überlegungen zum iTune Monitor sind schon etwas älter. Damals lief iTunes auf meinem Arbeitsrechner, den ich vor unnötigen Hintergrundprozessen verschonen wollte. Die Skripts sollten erst bei Bedarf ablaufen, also erst wenn ein Besucher meine Website betritt. Zwar lief am Schluss alles rund, aber ich handelte mir mit diesem Ansatz unschöne Nebeneffekte ein:
Kurz: Der Ansatz war nicht wirklich elegant. Inzwischen hat mein ausgedientes Apple PowerBook G3 "Pismo" die Rolle der Jukebox übernommen, das Argument mit der Auslastung sticht nicht mehr. So habe ich die Skripts überarbeitet. Der Informationsfluss läuft jetzt in die natürliche Richtung und das meiste ist viel einfacher geworden! Wenn ich doch nur von Anfang an...